Ein Sturz gehört zum Reiterleben dazu. Und meist steigen Reiter direkt wieder in den Sattel. Doch oft sitzt dann die Angst bei Ihnen. Manchmal wird sie so groß, dass aus der geliebten
Leidenschaft für Pferde auf Dauer eine Qual wird.
Dabei ist Angst gar nicht selten. „Nach einem Sturz oder einer anderen schlechten Erfahrung haben rund 75 Prozent der Reiter(innen) erst einmal ein mulmiges Gefühl, wenn sie
wieder in den Sattel steigen.“
Und dann beginnt ein Vermeidungsverhalten. „Wenn zum Beispiel das Pferd sich vor Treckern erschrickt, wird eben jedem Trecker ausgewichen. Wenn beim Springen ein schwerer Sturz geschehen ist,
wird nicht mehr gesprungen.
Und wenn das Pferd immer hinten links in der Ecke wegspringt, wird eben dort nicht mehr geritten.“ Das Fatale dabei: „Die Betroffenen merken zuerst gar nicht, dass sie Angst haben. Dabei ist
diese Vermeidungstaktik das erste deutliche Anzeichen für Angst. Dazu spüren die Pferde die Angst ganz genau. Und das führt zu neuen Problemen.
Ein ängstliches Pferd mit einem unsicheren Reiter wird noch scheuer. Ein dominantes Pferd übernimmt in dieser Situation dann noch stärker die Kontrolle.
Unser Coaching beginnt ganz vorne, wir analysieren das Problem bereits in der Entstehungsphase.
Wenn Du große Angst hast kann es sehr viel helfen ein verlässliches, ruhiges Pferd zu reiten. Und zwar so lange, bis Du Dich auf ihm völlig sicher fühlst. Noch besser ist es, viele verschiedene
Pferde zu reiten auf denen Du Dich sicher fühlen kannst. Jedes Pferd ist anders und auf jedem lernst Du andere Dinge. Wenn Du mit vielen verschiedenen Pferden klarkommst stärkt das Dein
Selbstvertrauen enorm und die Hürde wieder auf Dein eigenes Pferd zu steigen.
Wir arbeiten nicht nur an Dir sondern auch an der Zuverlässigkeit deines Pferdes.
Das Training mit deinem Pferd erfolgt zeitgleich entweder über einen Beritt oder über den Unterricht. Wir müssen schauen durch welche Situation das Problem bei euch entstanden ist und genau dort
setzen wir mit den Training an.
Eine gute Bodenarbeit ist zusätzlich zum Grundtraining mit inbegriffen. Vertrauen aufbauen kann man besten wenn man auf Augenhöhe mit seinem Partner Pferd ist.
Welches Bedürfnis, welche Intention, welche Idee, welche Emotion hat dein Pferd gerade? Was will es dir sagen?
Achte darauf, wohin dein Pferd schaut, wie angespannt oder entspannt sein Körper ist, wie es sich bewegt, was die Mimik dir zeigt. Und leite daraus und aus deinen bisherigen Erfahrungen mit deinem Pferd ab, wie es sich gleich verhalten wird. Was wird es tun?
Mache Voraussagen und prüfe immer wieder, ob sie zutreffen. So lernst du immer mehr über die Bedürfnisse und Intentionen deines Pferdes.
Ruhe und Zeit sind die Basis für eine vertrauensvolle Beziehung
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